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Listenhund

Listenhund

  • Alano
  • American Bulldog
  • American Pitbull Terrier
  • American Staffordshire Terrier
  • Anatolischer Hirtenhund
  • Bandog
  • Beauceron
  • Belgischer Schäferhund
  • Boerboel
  • Bullmastiff
  • Bullterrier
  • Bullterrier Miniatur
  • Cane Corso
  • Deutsche Dogge
  • Deutscher Schäferhund
  • Do Khyi
  • Dobermann
  • Dogo Argentino
  • Dogo Canario
  • Dogue de Bordeaux
  • Fila Brasileiro
  • Holländischer Schäferhund
  • Hollandse Herdershond
  • Hovawart
  • Kangal
  • Kaukasischer Owtscharka
  • Komondor
  • Kuvasz
  • Mastiff
  • Mastin Español
  • Mastino Napoletano
  • Olde English Bulldogge
  • Polski Owczarek Podhalanski
  • Rhodesian Ridgeback
  • Rottweiler
  • Šarplaninac
  • Staffordshire Bullterrier
  • Südrussischer Owtscharka
  • Tatra-Schäferhund
  • Thai Ridgeback
  • Tibet-Mastiff
  • Tosa Inu
  • Tschechoslowakischer Wolfhund
  • Zentralasiatischer Owtscharka

Listenhunde

Die sogenannten Listenhunde werden nach Eigenschaften, Temperament und Verhaltensauffälligkeiten bewertet. Dabei entscheiden Reizbarkeit, aggressive Tendenzen aber auch Zuchtziel über den Eintrag. Welche Hunde auf diesen Listen landen entscheidet explizit ein Gremium. Diese Listen werden regelmäßig aktualisiert und unterscheiden sich zudem je nach Land bzw. Kanton.

Was sind Listenhunde?

Bekannte Listenhunde sind zum Beispiel American Bulldog, Pit Bull Terrier und Staffordshire Terrier. Diese Hunderassen stammen aus Amerika und wurden zur Jagd aber auch als Wachhunde eingesetzt. Ihr Ruf als Kampfhund geht auf mittlerweile illegale Hundekämpfe zurück, die hierzulande längst der Vergangenheit angehören. Dennoch ist ein gewisses Verhalten diesen Rassehunde inne, das sie „gefährlicher“ macht als andere Hunde. Hier ist eine erfahrene Hand nötig, die für gute Erziehung sorgt und sich konsequent durchsetzen kann. Respektiert der Hund seinen Besitzer, kann auch der schärfste Listenhund absolut ausgeglichen sein.

Welche Hunde sind Listenhunde?

Die Listenhunde in der Schweiz sind andere als die Listenhunde in Deutschland und so weiter. Auch je nach Kanton bzw. Bundesland unterscheiden sich die Einträge. Zusätzlich gibt es mehrere Klassifizierungen von höheren Steuersätzen bis hin zu Haltung gänzlich verboten. Rottweiler, Dogo Argentino und Dobermann stehen auf nahezu jeder Liste. Stattdessen sind Hovawart, Bandog, Ridgeback und Schäferhunde fast überall wieder gestrichen und gelten wieder als „harmlos“. In der Schweiz sind die Richtlinien jedoch prinzipiell noch strenger. Auch Tosa Inu, Fila Brasileiro und Cane Corso finden sich in den Listen der einzelnen Kantone wieder.

Angefangen hat das Listen nach schwerwiegenden Beissvorfällen. Heute sind diese gesetzlichen Bestimmungen umstritten, da nicht selten menschliches Verhalten Ursache für die Aggressivität des Hundes ist. Auch ein Spitz zwickt mal zu – nur sind die Folgen sind so dramatisch. Dennoch sollte man nie vergessen, dass jeder Hund am Ende eben ein Hund ist. Er hat Zähne zum Beißen und liebt es zu kuscheln.


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