Können Hunde Angst riechen?
Zwischen Hunden und Menschen können sich ganz erstaunliche Symbiosen entwickeln – aber auch Ängste. Bedingt durch negative Erfahrungen, einen Mangel an sozialer Stabilität sowie schlicht weg kommunikativer Missverständnisse, bauschen sich manche Situationen zu heiklen Konflikten auf. Die Unsicherheit bis hin zur Angst überträgt sich dann zwischen den Beteiligten, und zwar sowohl zwischen den Zwei- und Vierbeinern als auch jeweils untereinander. Nicht selten lernen Kindern durch ihre Eltern, Hunde als Gefahr zu sehen. Umgekehrt wirkt ein verunsicherter Hund unberechenbar und damit vielleicht sogar angsteinflößend. In solchen Momenten kommt bei Hundehaltern wie bei allen anderen die Frage auf: Können Hunde unsere Angst riechen? Und wenn ja, gibt es ein Deo dagegen? Oder wenigstens ein paar gute Tipps?
Inhaltsverzeichnis
Ist die Angst vor Hunden begründet?
Unzählige Menschen lieben Hunde, teilen ihr Leben, ihr Heim und ihr Herz mit ihnen. Aber es gibt eben auch zahlreiche Ausnahmen. Menschen, die Angst vor Hunden haben, leiden unter der sogenannten Canophobie (lat.), auch bekannt als Kynophobie (griech). Dabei ist die Angst selbst nicht bei jedem Menschen gleichermaßen stark ausgeprägt. Die Grade reichen von einer recht angespannten Vorsicht bis hin zur totalen Panik, die unkontrolliert ausbricht, sobald auch nur eine Hundenase zu erahnen ist.
Somit kann jede Situation, die mit Hunden zu tun hat, Angstzustände auslösen. Das führt im Extremfall dazu, dass Betroffene alles meiden, was auch nur im Ansatz mit einem Hund zu tun haben könnte: Fotos von Hunden, Hundefiguren oder auch andere Gegenstände, die mit einem Vierbeiner in Verbindung gebracht werden könnten. Kurzum: Es entwickelt sich auch der Angst eine regelrechte Abneigung. Teilweise ist sogar von „Hundehassern“ die Rede. Wobei nicht jede Abneigung aus Angst resultieren muss.
Ob Hunde nun tatsächlich so gefährlich sind, wie sie in der Phantasie einiger Menschen erscheinen, ist eher eine individuelle Frage, denn eine, die sich verallgemeinern ließe. Damit wird die Sinnhaftigkeit der Rasse-Listen, welche die als besonders gefährlich geltenden Hunderassen ausweisen sollen, ebenfalls in Frage gestellt. Nicht ohne Grund prüfen ausgewählte Fachleute regelmäßig die Standards für Listenhunde. In der Statistik der Hundebisse spielen zum Beispiel Deutsche Schäferhunde nebst Dackel ganz vorne mit. Trotzdem gehören beiden Rassen nicht überall zur Liste der „Kampfhunde“. Weder die Bissigkeit per se noch eine einzelne Statistik sind aussagekräftig genug, um Argumente zur Gefährlichkeit eines Hundes zu bestätigen oder zu entkräften.
Fakt ist, dass nahezu jeder Hund mit einer entsprechenden Erziehung durch den Menschen „scharf gemacht“ werden kann. Ein überwiegender Großteil der Hundehalter geht jedoch verantwortungsvoll mit seinem Liebling um und bemüht sich parallel so umsichtig wie möglich unterwegs zu sein. Nichtsdestotrotz wecken fremde Hunde immer wieder die Urängste der Menschen. Wer ist Jäger, wer Gejagter?
Betrachten wir den Hund einmal genauer, erkennen wir scharfe Zähne, die zum Zerreißen von Fleisch und Knochen gebaut sind, sowie einen kraftvollen Körperbau, der sich unheimlich schnell bewegen kann. Schneller als ein gewöhnlich trainierter Mensch zu fliehen mag. Oftmals sind es eben genau jene unvorhersehbaren Bewegungen, die Menschen jeden Alters verunsichern können. Ihre Angst resultiert nicht selten aus Unerfahrenheit, mangelnder Selbsteinschätzung und vor allem wissen sie nicht genug darüber, wie das Verhalten eines Hundes einzuschätzen ist.
Wie reagieren Menschen, die Angst vor Hunden haben?
Menschen, die sich vor Hunden fürchten, reagieren besonders sensibel und zeigen sowohl körperliche als auch psychische Symptome:
- Verkrampfte Muskulatur, Abwehrhaltung und Anlegen der Armen
- Starkes Schwitzen und Zittern an Händen
- Übelkeit, schnelle Atmung, Herzklopfen und Herzrasen
- Bereitschaft zur Flucht beziehungsweise zum Wegrennen, und sei es die Straßenseite wechseln, irgendwie ausweichen oder auch einfach nur abrupt stehenbleiben
- Angriffshaltungen, aber auch eigene Aggressivität
- Beschützerinstinkte werden wach, gerade wenn kleine Kinder dabei sind
- Die Betroffenen haben das Gefühl des Kontrollverlustes
Andererseits reagieren Kinder und Erwachsene ganz unterschiedlich. Ältere Menschen versuchen ihre Instinkte zu kontrollieren, verkrampfen sich dabei. Ein Kind dagegen wird wahrscheinlich gleich spontan die Flucht ergreifen oder anfangen zu weinen.
Wirklich gefährlich wird es dann, wenn nicht nur der Hund, sondern ebenso der Passant aggressives Verhalten zeigen und die ohnehin angespannte Lage auch noch gegenseitig hochgeschaukelt wird. Dann muss der Hundehalter nämlich den eigenen Hund beruhigen und einem ihm völlig fremden Menschen.
Worauf müssen Hundehalter besonders achten?
Wichtig ist vor allem, dass ein Hundehalter versucht, sich in die Situation des ängstlichen Menschen einzufühlen und empathisch zu sein. Es hilft rein gar nichts, die Angst des Anderen nicht ernst zu nehmen oder diese sogar ins Lächerliche zu ziehen. Das wird die Reaktion des Gegenübers nur noch extremer und unberechenbarer machen.
Ein Hundehalter sollte, wenn er einem von Canophobie betroffenen Menschen begegnet, den Hund unbedingt kürzer an die Leine nehmen, um den Eindruck der Kontrolle zu vermitteln. Zudem könnte er einen größeren Bogen um den Betroffenen machen. Sätze wie „Der tut nichts!“ und „Der will nur spielen!“ werden die Angst nicht nehmen. Derartigen Beteuerungen des Hundebesitzers wird selten Glauben geschenkt, zumal diese Phrasen dann doch ein wenig abgedroschen klingen.
Um ängstlichen Menschen ein Stück weit wieder das Gefühl der Kontrolle zu geben, empfiehlt sich für Hundebesitzer ihren gut erzogenen Liebling Platz oder Sitz machen zu lassen. Aus diesen Positionen heraus wirken Hunde weniger bedrohlich, zumal die Gehörigkeit nun durchaus glaubhafter erscheint.
Wichtig ist außerdem, keine Selbstversuche der Angsttherapie zu starten. Den Hund zum Streicheln anzubieten, könnte bei dem kleinsten Fehlverhalten, weitaus drastischere Konsequenzen haben als bei einem nachsichtigen Hundeliebhaber. „Hundehasser“ oder canophobe Menschen neigen eher mal dazu, strafrechtliche Anschuldigungen in Betracht zu ziehen und im Zweifelsfalls auch durchzusetzen. Die Situationen schnell und ruhig zu lösen, liegt also im Interesse aller.
So nehmen Hunde Angst wahr
Hunde sind im Allgemeinen sehr sensibel und empfindsam. Sie merken sofort, wenn ihr Gegenüber ihnen nicht freundlich gestimmt ist oder gar Angst vor ihnen hat. Ist ein Mensch angespannt und nervös, so wird sich sein Stress auch auf das Tier übertragen.
Übertragen werden die Stressfaktoren zum einen durch die Körperhaltung. Wird der Mensch ruckartig verkrampft, bleibt gar stehen oder weicht zurück, vermittelt dies Hunden ein Gefahrensignal. Irgendetwas stimmt hier nicht. Unweigerlich nehmen sie selbst eine angespannte Haltung an, richten den Kamm auf, Knurren oder Bellen.
Zum anderen sondern Menschen in Stress-Situation vermehrt Schweiß ab und damit für unsereins nicht wahrnehmbare Hormone. Der spezielle Geruch nach Adrenalin kann jedoch tatsächlich von der Hundenase wahrgenommen werden. Auch dadurch wird der Hund in Alarmbereitschaft versetzt und wappnet sich gegen eine mögliche Kampfsituation.
Die Angst selbst ist ein Gefühl, eine übertriebene Interpretation, vielleicht auch eine unbewusste Entscheidung – so etwas lässt sich nicht riechen. Vielmehr haben wir es beim Hund mit einem überaus intelligenten und empathischen Wesen zu tun. So wie wir, interpretiert er Gestik und Mimik, achtet auf minimale Bewegungen sowie Anzeichen für bevorstehende Reaktionen. Allein wenn sich der Blick fokussiert oder absichtlich weg richtet, die Augenbrauen verzogen werden, die Hände tief in den Taschen stecken oder extra heraus genommen werden – all diese Indizien und noch viele mehr sind für Menschen wie Hunde gleichermaßen aufschlussreich.
Tendenziell scheinen uns Hunde besser zu verstehen, als wir sie (und als wir es ihnen zutrauen).
Mythos „Angst riechen“ – was ist dran?
Ein Grund für die angeblich übersinnliche Wahrnehmung bei Hunden ist ihr hervorragender Geruchssinn. Der Mensch kann um die 350 Gerüche erschnüffeln, Hunde 1.000 und mehr. Möglich machen rund 250 Millionen Riechzellen. Zum Vergleich: Beim Mensch sind es nur maximal 30 Millionen. Die Tiere können somit nicht nur feinste Geruchsspuren aufnehmen, sondern sie kennen auch ganz genau die Richtung, aus welcher der Geruch kommt, können diese verfolgen und an Hand der Intensität einschätzen wie alt eine Spur ist.
Allerdings sind Hunde nun auch wieder nicht so gut, dass sie Angst riechen können. Was sie riechen sind Hormone, enthalten in menschlichen Schweißabsonderungen. Das haben Wissenschaftler um den Zoologieprofessor Biagio D’Aniello von der Universität Neapel Federico II herausgefunden. Sie haben menschlichen Probanden angsteinflößende Filme gezeigt und danach Schweißproben genommen. Diese Proben lösten bei den Hunden besonders starke Reaktionen aus. Bei den Tieren zeigten sich Anzeichen von Stress und ihre Herzfrequenz erhöhte sich. Zudem blickten sie öfter zu ihrem Halter auf. Deshalb kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass Hunde Angst über den Geruch interpretieren können und sich dies dann auch auf ihr eigenes Verhalten niederschlägt.
Unterschied zwischen Angst und Unsicherheit
Begegnen Menschen voller Angst einem Hund und überschütten ihn mit Adrenalin-Gerüchen, entsteht schlagartig eine Stress-Situation. Der Hund weiß nicht, woher die Angst rührt und reagiert einfach nur. Einige Hunde haben mit den Menschen gemeinsam Angst, andere fühlen sich davon bedroht. Je intensiver die Angst, desto instinktiver die Reaktion. Die Lektionen aus der Hundeschule rücken in den Hintergrund und weichen den Prioritäten der Urinstinkte.
Unsicherheit hingegen löst bei Hunden weniger starke Reaktionen aus. Tatsächlich versuchen sie sogar, dem entgegen zu wirken. Dabei gehen sie sehr individuell vor, sowohl gemessen an ihren eigenen Kompetenzen als auch an dem Menschen, dem sie sich gegenüber sehen. Benimmt sich dieser unsicher, versuchen viele Hunde den Stress selbst aus der Situation zu nehmen. Einige meiden den Kontakt absichtlich und ziehen sich entspannt zurück. Andere freuen sich umso mehr oder zeigen sogar Unterwürfigkeit-Verhalten. Ihr domestizierter Will-to-Pleasure wird immer versuchen, den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. So lösen sie kleinere Konflikte, noch ehe eine echte Angst aufkommen kann.
Anders verhält es sich mit Hunden untereinander. Angst und Unsicherheit zwischen Hunden, führt in der Regel zu Dominanz auf der einen Seite und Unterwürfigkeit auf der anderen Seite. Der Mensch sollte nur bei Bedarf dazwischen gehen. Und auf die Absonderung der eigenen Stress-Hormone achten, sprich Ruhe bewahren.
Mit der Angst umgehen lernen
Mensch und Tier müssen lernen mit ihren Ängsten umzugehen. Um schwierige Situationen zu meistern, hilft in erster Linie ein besseres Verständnis für den anderen. Wer also Angst vor Hunden hat, könnte sich zum Beispiel im Internet, in Büchern oder in Gesprächen mit Hundehaltern ganz ungezwungen informieren. Die Verhaltensmuster der Hunde zumindest in den Grundzügen zu kennen, ermöglicht mehr Sicherheit bei Konfrontationen.
Aber auch die Selbstreflexion ist ein wesentlicher Bestandteil der Angstbewältigung. Wie reagiere ich, wenn ich Hunden begegne? Wie reagiere ich als Hundehalter auf offensichtlich verängstigte oder unsichere Menschen? Was kann ich tun, um die Situation zu lösen?
3 Tipps für Menschen mit Angst vor Hunden
- 1. Und wenn es noch so schwer fällt: Rennen Sie niemals vor einem Hund weg. Wegrennen weckt beim Hund umso mehr den Jagdinstinkt. Mal abgesehen davon, dass Sie ohnehin nicht schneller wären, würde sich Ihr Adrenalin-Ausstoß zusätzlich erhöhen. Da hilft auch kein Deo dieser Welt. Stehenbleiben hingegen signalisiert eine gewisse Erwartungshaltung, das gleich etwas Ungewöhnliches passiert. Bleiben Sie also ruhig, gehen Sie langsam weiter und wechseln Sie gegebenenfalls die Richtung um Auszuweichen.
- 2. Vermeiden Sie es, das Tier zu fokussieren. Starren Blickkontakt wird als Bedrohung beziehungsweise als Herausforderung aufgefasst. Lassen Sie sich von der Präsenz des Hundes nicht beeindrucken. Für etwas mehr Selbstbewusstsein hilft es Ihnen vielleicht sich innerlich groß zu machen: Kinn vor, Schulter zurück, aufrecht gehen. Pokerface.
- 3. Kommt Ihnen der Hund doch zu nah, streicheln Sie nicht von oben seinen Kopf. Bei unterwürfigen Hunden wäre es kein Problem, dominantere mögen es eher weniger. Sollten Sie überhaupt das Bedürfnis haben, den Hund zu streicheln, dann von unten am Kinn oder an der Wange. Sie können einen aufdringlichen Hund aber auch einfach sanft zurückschieben. Sagen Sie dazu ruhig aber bestimmt „Nein“ – mehr ist nicht nötig.
3 Tipps für Hundehalter
- 1. Hunde haben eigentlich grundsätzlich an der Leine geführt zu werden. In Stadtgebieten sowieso, aber auch in Forst- und Agrargebieten wachen Förster, Jäger und Landwirte über ihr Territorium. Begegnen Ihnen fremde Menschen, nehmen Sie Ihren Hund etwas kürzer, so dass er „Bei Fuss“ läuft. Sie vermitteln damit eventuell ängstlichen Passanten die Sicherheit, dass Ihr Hund hört und Sie alles im Griff haben.
- 2. Lassen Sie Ihren Hund sich unterwerfen. Dieses Verhalten sollte jeder Hundehalter bei seinem Tier abrufen können. Kommandos wie „Sitz“ und „Platz“ sind ein guter Anfang. Ziel ist jedoch, dass sich Ihr Hund auf den Rücken legt und seinen Bauch präsentiert. Hier geht es nicht darum, dass er gestreichelt werden will, sondern dass er seine verletzliche Seite zeigt und damit seine Unterwürfigkeit. Die Wirkung auf verängstigte Menschen ist faszinierend: Sie fassen schlagartig Vertrauen, dass von dem Hund keine Gefahr ausgeht. Vor allem bei Kindern ist dies ein perfekter Eisbrecher, denn der Hund ist nun unter ihrer Augenhöhe und nicht mehr „übermächtig“.
- 3. Strahlen Sie Autorität und Selbstsicherheit aus, sowohl Ihrem Hund gegenüber als auch Passanten. Wer abgelenkt wirkt, selbst nervös wird oder noch gar nicht so recht vertraut mit dem neuen Hund ist, diesen vielleicht nicht einmal wirklich unter Kontrolle hat, der wirkt alles andere als vertrauenswürdig. Bedenken Sie, dass die Angst vor Hunden auch oftmals mit mangelnder Zuversicht in den Hundehalter einhergeht. Sie sind quasi der Rudelführer und repräsentieren Ihre Vierbeiner.
Auch Hunde haben manchmal Angst
Nicht nur wenn sich die Angst vom Menschen auf den Hund projiziert – auch so können Hunde eine eigene Angst entwickeln. Es gibt verschiedene Situationen, in denen selbst der tapferste Hund den Schwanz einzieht.
Hunde äußern ihre Ängste und Unsicherheiten jedoch sehr unterschiedlich. Einige versuchen den vermeintlichen Gegner zu verbellen, andere verstecken sich zwischen Herrchens oder Frauchens Beinen und wieder andere nehmen spontan Reißaus. An der Leine sind solche Handlungsspielräume natürlich begrenzt und so entwickeln sich häufiger Konfliktsituationen, dafür kann der Mensch relativ gut eingreifen beziehungsweise präventiv bestimmte Situationen vermeiden.
Angstzustände beim Hund werden unter anderem von lauten Geräuschen ausgelöst, wie etwa bei Gewitter, bei Feuerwerk, Staubsaugern oder großen Maschinen. Das rührt vor allem von ihrem extrem empfindlichen Gehör.
Schlechte Erfahrungen mit Menschen führen ebenfalls zu Berührungsängsten, Verlustängsten oder zu Vertrauensproblemen. Am Ende stellt sich gelegentlich die Frage, wer hier im Moment mehr Angst hat: Der Mensch oder der Hund.
Haben die Tier und Mensch genug Freiraum solche Konflikte uneingeschränkt zu klären, lösen sie sich meistens von selbst aus. Allerdings gibt es leider immer noch viele nicht ausreichend oder sogar falsch sozialisierte Hunde, die unerwartet aggressiv werden oder womöglich auch noch dazu angehalten werden von ihrem Besitzer.
Solche Hunde können tatsächlich zur Gefahr werden und sind nicht zu unterschätzen. Dabei spielt weder die Rasse noch das Geschlecht eine Rolle, sondern einzig und allein ihre Haltung. Hoffentlich wird damit auch canophoben Menschen klar, dass sie nicht unbedingt vor dem Hund selbst Angst haben müssen, sondern vielmehr vor verantwortungslosen Haltern, die ihren Hund nicht artgerecht behandeln.