Die passende Stadtwohnung für den Hund
Ein naturnaher Mitbewohner
Unser Leben ist sehr rational geworden. Wir leben in einer bedarfsgerechten Wohnung, fahren täglich zur Arbeit und nutzen technische Intelligenz, um unseren Lebensstandard zu optimieren. In diesem durchorganisierten Alltag ist nicht mehr viel Platz für intensive Begegnungen mit der Natur. Es sei denn, wir haben ein Haustier. Zum Beispiel einen Hund. Ihm ist völlig egal, welche Jobs wir erledigen müssen, er möchte nur eines: raus ins Freie und Spaß haben mit den schönen Dingen, die es nur in der freien Natur gibt.
Ablenkung vom Alltag
Es ist sehr angenehm, dass sich ein Hund nicht für die drängenden Themen interessiert, die uns Menschen permanent beschäftigen. So gesehen ist sein natürlicher Instinkt das beste Kontrastprogramm zu unserer Alltagsrealität. Wenn wir uns mit ihm beschäftigen, haben alle theoretischen Belange Pause, denn er spricht nur auf Impulse an, die aus dem richtigen Leben kommen. Und das ist auch für unsere Seele eine sehr heilsame Therapie.
Leider sind unsere Wohnverhältnisse oft nicht gerade ideal, um unserem Haustier einen angenehmen Lebensraum zu bieten, der seinen natürlichen Bedürfnissen gerecht wird. Viele von uns leben in einer Großstadt mit vielen Wohnblocks und wenig Grünflächen, ganz zu schweigen von zu wenig Bäumen, Seen oder Flussufern, wo sich das Leben abspielt, nach dem der Hund sucht. Mit diesen Fragen sollte sich jeder befassen, der sich gerne einen Hund anschaffen möchte.
Was sagt der Vermieter?
Wenn wir zur Miete wohnen, ist es keineswegs selbstverständlich, dass wir dort einen Hund als Mitbewohner haben dürfen. Denn bei der Frage, ob Haustiere in der Mietwohnung zulässig sind, hat der Vermieter ein bedeutendes Wort mitzureden. Und falls dieser begründete Einwände dagegen hat, darf es nicht sein. Aus diesem Grund sollte sich jeder potenzielle Mieter vorab informieren, ob ein solches Verbot besteht, ehe er sich einen Hund anschafft.
Wenn der Vermieter nichts dagegen hat, darf der Vierbeiner einziehen. Falls die Wohnung im Erdgeschoss ist, kann er sich glücklich schätzen, weil er von dort schnell nach draußen gelangen kann. Am besten ist es, wenn eine Terrasse ihm jederzeit etwas Bewegungsfreiheit an der frischen Luft bietet. Das ist besonders im Sommer eine Wohltat, weil es da gerade in städtischen Wohnungen ganz schön heiß werden kann.
Wellness inklusive
Wenn der menschliche Mitbewohner es gut mit seinem Hund meint, richtet er ihm eine Möglichkeit ein, um sich abzukühlen, wenn ihm zu heiß ist. Ein erfrischender Hundepool ist dafür eine geniale Lösung. Er wird von allen Hunden, die nicht gerade wasserscheu sind, begeistert genutzt. Diese Pools gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen, daher ist auch auf kleinen Terrassen und sogar auf dem Balkon genügend Platz, um dem Hund die Gelegenheit zu bieten, jederzeit ein vergnügliches Bad zu nehmen. Ganz kleine Modelle sind sogar für den Gebrauch innerhalb der Wohnung geeignet. Falls der Hund sich beim Gassigehen schmutzig gemacht hat, kann man sie im Badezimmer aufstellen und den Hund darin baden, damit er wieder sauber wird.
Freunde fürs Leben
Es gibt viele Hunderassen. Jede von ihnen zeichnet sich durch besondere Charaktereigenschaften und Fähigkeiten aus. Das gibt jedem Menschen die große Chance, unter ihnen seinen besten Freund zu finden.
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