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Japanische Hunderassen

Japanische Hunderassen


Japanische Hunderassen

Japanische Hunderassen werden in Deutschland und der Schweiz immer beliebter, ja fast schon eine Modeerscheinung. Einige der Züchtungen wurden schließlich auch hier offiziell anerkannt, viele davon gehören zu den Spitzen. Jedoch hat der japanische Spitz einen ganz anderen Genpool, wird meistens größer als hierzulande üblich und auch sein Wesen unterscheidet sich von europäischen Zuchtlinien. Die Gründe dafür mögen in der kulturellen Geschichte liegen und für welche Aufgaben die Hunde gezüchtet wurden.

Der Akita Inu, die wohl bekannteste japanische Hundeart, wurde bereits vor 5000 Jahren als Wegbegleiter der Samurai gehalten und zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt. Ihm ähnlich ist der Hokkaido, ebenfalls ein Spitz. Weitere japanische Spitze sind Kishu, Kai, Shiba und Shikoku, die allesamt äußerlich nur wenige Unterschiede aufweisen. Zum direkten Vergleich können Sie die Hunderassen auf unserer Webseite anhand von namentlicher Sortierung und Bildern durchstöbern. Hier finden Sie auch Hunderassen mit japanischer Herkunft, die kein Spitz sind. Der Japan Chin zum Beispiel ist ein reiner Gesellschafts- und Begleithund und der Japanische Terrier gehört zur Kategorie der niederläufigen Terrier. Letzterer ist ein eher zierlicher Hundetyp und hat eigentlich keine typischen Terrier-Eigenschaft mehr. Von dem eingekreuzten Foxterriern ist nur noch ein „Schoßhund“ übrig – aufgeschlossen und temperamentvoll, aber weder stur noch allzu anspruchsvoll, was ihn zu einem angenehmen Familienhund macht.


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